Ein typischer Tag begann für uns im Arbeitsraum mit einer Besprechung des Tagesprogramms und viel, viel Kaffee. Zu den besprochenen Themen gehörte beispielsweise die Theorie und Praxis von Racemat-Trennung oder Grignard-Reaktionen. Da einige Versuche mehrere Stunden Wartezeit in Anspruch nahmen, besuchten wir derweil andere Fachbereiche der Chemie und bekamen dadurch einen Gesamteindruck des Instituts. Nicht zu vergessen die Zeit, die wir in der Mensa verbrachten, während uns unsere Betreuer auch die nichtoffiziellen Seiten eines Chemiestudiums offenbarten.
Der Höhepunkt unseres Praktikums war ohne Zweifel die Herstellung von Vanilleeis mithilfe von flüssigem Stickstoff am letzten Tag. Für den umfassenden Einblick in das Chemiestudium möchten wir uns beim AK Göttlich, insbesondere unseren Betreuern, bedanken. Wir können jedem Chemieinteressierten die Teilnahme an einem solchen Praktikum weiterempfehlen.