Von Schülerinnen und Schüler des Deutschgrundkurses Q2 von Herrn Korff

Über unseren Kurslehrer, der auch Französischlehrer ist, erreichte uns folgende Anfrage aus dem Lycée de l'Empéri in Salon de Provence – in den letzten Jahren wiederholt Partner bei deutsch-französischen Austauschprojekten - : „Wir überarbeiten im Deutschunterricht Gedichte von Heinrich Heine – wir würden uns gerne mit deutschsprachigen Schülern austauschen, um eine Rückmeldung über unsere Ideen zu bekommen. Wir haben das am 28.Mai 2014 im Palais des Congrès in Marseille bei den „Rencontres de l'ORME“ - einem nationalen Fachtag für die Verwendung digitaler Medien im Unterricht - vor einem Publikum aus Lehrern zu machen.“

Wie sollte das gehen? Per Videokonferenz.

Nun ist Skype z.B.  regulär im französischen Schulwesen nicht zulässig. Stattdessen half uns ein SCOPIA-link, um Bilder und Ton live zu übermitteln, so dass wir uns zeitgleich sehen und hören konnten. Um uns über die Texte austauschen zu können, waren wir gleichzeitig gruppenweise durch den twinspace (eTwinning), sozusagen einem schulischen Chatroom, verbunden.

Die Veranstaltung der Franzosen fiel genau in unsere Deutschstunde vom Mittwochnachmittag. Bild und Ton wurden hin- und herübermittelt. Die Franzosen stellten sich auf Deutsch vor, man hörte, dass es nicht allen so leicht fiel. Wir konnten auch Arbeitsgruppen erkennen , und wir konzentrierten uns  dann auf den twinspace.

Mehr als eine halbe Stunde haben wir uns intensiv ausgetauscht, das war ganz lustig, eine französische Gruppe bearbeitete die Loreley, was wollten sie mit „Rock“ sagen? Ach so, Felsen! Hier die französische Präsentation dieser Veranstaltung.

Selber waren wir übrigens auch kreativ: Zu Theodors Roman „Frau Jenny Treibel“ haben wir Videoclips erstellt und zu einem e-book zusammengefassst.