„Hessen und die USA“ – so lautete das Thema des diesjährigen Schüler-Geschichtswettbewerbs des Hessischen Landtags und der Landeszentrale für politische Bildung. Auch eine Gruppe der Wetzlarer Goetheschule hatte sich an dem Wettbewerb beteiligt und den dritten Preis gewonnen.

Sebastian Daniel, Dennis Avas, Nicola Spory, Christina Bezdek, Johanna Henrich, Leja Johannson, Anna Plümacher und Nadine Süß aus dem Grundkurs der Jahrgangsstufe 13 von Geschichtslehrer Thomas Göttlich hatten zwei Arbeiten eingereicht und dazu unter anderem auf dem Gelände des ehemaligen US-Depots in Gießen geforscht. Aktive Unterstützung erhielten sie hierbei von der Firma Revikon, dem gegenwärtigen Besitzer des Areals. Daniel Beitlich, Geschäftsführer von Revikon, weiß um die historische Bedeutung des Ortes und hat um dieser gerecht zu werden sogar einen Kulturgutbeauftragten eingestellt. Dieser ist der heimische Künstler Matthes I. von Oberhessen, der die Schüler über das Gelände führte und ihnen bei ihren Forschungen mit Rat und Tat zur Seite stand.

Die Ergebnisse ihrer Arbeit dokumentierten die Schüler in zwei Videofilmen mit den Titeln „Alltagsleben und der Alpine Club“ sowie „Klein Amerika in Hessen“, die sie als Wettbewerbsbeiträge einreichten. Die Freude war groß, als die Nachricht Wetzlar erreichte, dass die Videos mit dem dritten Preis ausgezeichnet wurden. So fuhren die Schüler gemeinsam mit ihrem Geschichtslehrer nach Wiesbaden, um im Hessischen Landtag ihre Preise und Urkunden aus der Hand von Landtagspräsident Norbert Kartmann entgegen zu nehmen. Kartmann ließ es sich dabei nicht nehmen, jedem einzelnen Preisträger persönlich zu gratulieren.

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In Wiesbaden nahmen (v.l.) Sebastian Daniel, Dennis Avas, Nicola Spory, Christina Bezdek, Johanna Henrich, Leja Johannson, Anna Plümacher und Nadine Süß gemeinsam mit Geschichtslehrer Tomas Göttlich ihre Urkunden in Empfang.