WETZLAR/LOLLAR Großartiger Erfolg für die Goetheschule Wetzlar bei dem Regionalwettbewerb Hessen Mitte von "Jugend forscht".

Während Lehrer Patrick Löffler mit dem Betreuerpreis ausgezeichnet wurde errang die 19-jährige Lea Sophie Henrich einen ersten Preis mit Teilnahme am Landeswettbewerb. Henrich untersuchte "Das geheimnisvolle Glitzern der Juwelorchideen - diese Betrachtung geht unter die Haut".

"Neues kommt von Neugier". Unter diesem Motto steht der diesjährige bundesweite Nachwuchswettbewerb "Jugend forscht", der bereits zum 20. Mal in der Buderus-Akademie in Lollar stattfand. Neugierig waren die Teilnehmer und ihre Betreuer auch, als es zur Siegerehrung ging.

45 Jugendforscher hatten sich an dem Regionalwettbewerb "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" beteiligt. Während sich "Jugend forscht" an junge Menschen bis 21 Jahre richtet, ist die Juniorenklasse "Schüler experimentieren" Jungen und Mädchen zwischen acht und 14 Jahren vorbehalten. Vertreten waren diesmal die sechs Fachbereiche Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik und Technik.

Am Regionalwettbewerb "Jugend forscht" hatten sich 22 Schüler mit zwölf Arbeiten und an "Schüler experimentieren" 23 Schüler mit elf Arbeiten beteiligt. "Wir wollen junge Forscher für Technik begeistern", unterstrich Hartmut Dykmann, Entwicklungsleiter Heizen Boden bei Bosch Thermotechnik in seiner Ansprache zur Siegerehrung, die er gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten und Kreisschuldezernentin Christiane Schmahl (Bündnis90/Die Grünen) vornahm.

Einen dritten Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik für ihr Projekt "Intelligenter Wasserhahn" erhielten Elia Rauber, Silas Förster und Armin Mirzaei-Kian (alle Lahnau) mit Betreuer Erich Eisfeld von der Lahntalschule.

Bei "Schüler experimentieren" im Bereich Biologie erhielten einen zweiten Preis Ole Bienert und Svanja Aletta Ylva Clausen (beide Wettenberg) vom Landgraf-Ludwigs-Gymnasium mit Yvonne Walter als Betreuerin. (wi)

 

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