So berichteten etwa die russischen Lehrerinnen über die Verwendung interaktiver Whiteboards oder den verpflichtenden Fernunterricht mittels Videokonferenz für dauerhaft erkrankte Schüler. Von deutscher Seite informierten Meike Stamer und Thomas Göttlich über ihre Erfahrungen im Comenius-Projekt und ihre Erkenntnis, dass selbst noch so moderne Medien nicht den Lehrer ersetzen.
Dem schlossen sich die russischen Teilnehmer an und so stand am Ende das gemeinsame Fazit, dass das Lehrer-Schüler-Verhältnis nach wie vor zentral für alles Lernen und pädagogische Handeln ist.
Sowohl die Teilnehmer der Goetheschule, zu denen neben Thomas Göttlich und Meike Stamer auch Helena Krämer, Katharina Wolter und Patrick Röder gehörten, als auch die russische Seite bewerteten die Erfahrung der Videokonferenz sehr positiv und wünschten sich eine Fortsetzung.
Bild: Die Teilnehmer der Videokonferenz (von links): Patrick Röder, Katharina Wolter, Meike Stamer und Helena Krämer. Auf der Leinwand im Hintergrund die Gesprächspartner des Gymnasiums Nr. 25 in Krasnodar.